Natürliche Artenvielfalt
Unsere Pisten, Trails und Wanderwegen führen vorbei an Seen, über Almweiden oder durch Wälder.
Um dieses Erlebnis zur erhalten, werden Maßnahmen gesetzt, die die Vielfalt der Arten, die Vielfalt innerhalb der Art und die Vielfalt der Ökosysteme unterstützen.
Natürliche Artenvielfalt ist Voraussetzung für eine gesunde und widerstandsfähige Umwelt.
Ökologie bei Bauprojekten
- Vegetationskartierung
- Tierökologisches Gutachten
- Geologisches Gutachten
- Gutachten Lawinien-, Wildbach und Waldgefahren
- Standortgerechte Begrünung
- Ausgleichsflächen
- Vegetationsdecke bei Erdbewegungen erhalten
- Verringerung der Bodenversiegelung durch Unterflurbahnhof
- Keine Rodungen während der Brutzeit
Bereits bei der Projektierung berücksichtigen wir die Anforderungen der Natur. Bei allen Bauprojekten ist es das oberste Ziel, die Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt zu gewährleisten (Ökologie). Projektgutachter bringen bereits im Vorfeld ihre Expertise ein, insbesondere zu den naturwissenschaftlichen Fachgebieten Geologie, Wildbiologie und Limnologie (Struktur und Funktion von Süßwasser-Ökosystemen). Auch die Ansprüche der Forstwirtschaft werden einbezogen.
Diese Herangehensweise ist wichtig, um die Interessen von Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Sinne der Nachhaltigkeit zu vereinen. „Wir nehmen uns für die Phase der Vorbereitung sehr viel Zeit. Gemeinsam mit den Experten und Behörden optimieren wir bereits im Vorfeld die Prozesse, um die Projekte flott und schonend umsetzen zu können“, so der KitzSki - Vorstand
Biodiversitätsflächen
- Freiraum für die Natur
- Aktive Förderung der natürlichen Artenvielfalt
- Möglichst viele unterschiedliche Arten und Sorten
- Möglichst wenige Eingriffe zur Pflege durch den Mensch
- Nutzen für Menschen, Insekten, Kleinsäuger und Vögel
- Heimische Pflanzen: Nadel- und Laubbäume, Wildobst, Beerensträucher, Kräuter, Wildblumen
- Raritäten: Seltene, alte Obstsorten und Beerensträucher
- Förderungsmaßnahmen für Humusaufbau
- Künstliche Lebensräume für Insekten, Kleinsäuger und Vögel
- Laufende Dokumentation der Flächen, Planzen und Tiere
Weitere Informationen
Auf unseren Biodiversitätsflächen geben wir der Natur Raum und Zeit, sich frei zu entwickeln. Lediglich für kleine Eingriffe, wenn wir zum Beispiel äußerst konkurrenzstarke Pflanzen zurückschneiden müssen oder neue, wertvolle Arten einbringen, betreten wir die Fläche.
Bereits in den ersten Jahren werden die positiven Effekte sichtbar:
Die Vegetation verändert sich, wird robuster und vielfältiger.
Kleinsäuger, Amphibien, Insekten und Vögel finden Nahrung und Unterschlupf.
Pflanzen und Tiere sorgen dafür, dass der Boden besser durchlüftet wird, mehr Nährstoffe und Wasser aufnehmen kann.
Mit der Zeit finden immer anspruchsvollere Pflanzen ideale Bedingungen vor und können sich ansiedeln.
Wald und Wild - Schutzzonen
- 12 definierte Schutzzonen im Gebiet
- Beschilderung und Markierung
- Regelmässige Kontrollen der Sicherungsmaßnahmen
- Darstellung auf Kartenmaterialien (Print und Online)